Das Projekt Spirit fördert niederschwellig die Resilienz von Geflüchteten

Menschen mit Fluchthintergrund sind oft auf psychosoziale Unterstützung angewiesen. Nach wie vor besteht eine starke Unterversorgung in der Schweiz. Das Projekt SPIRIT setzt hier an and hat zum Ziel, die Resilienz von Geflüchteten zu verbessern und ihnen einen chancengleichen Zugang zu adäquater Gesundheitsversorgung zu ermöglichen.

Das Tool dazu ist eine niederschwellige Intervention „Problem Management Plus“ (PM+) wurde von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zur Verminderung psychischer Belastung unter begrenzter Ressourcenlage entwickelt. PM+ zielt darauf ab, das Stressniveau der Teilnehmenden zu senken und ihnen dabei zu helfen, Alltagsprobleme besser bewältigen zu können.

PM+ basiert auf einem Peer-Support-Konzept, indem geeignete Personen mit höherer Bildung, jedoch ohne spezifisch medizinisch-therapeutische Ausbildung zu Laientherapeut*innen („Helpers“) ausgebildet werden und damit in ihren Communities die informelle erste/zweite Stufe des Stepped-Care-Modells der Gesundheitsversorgung abdecken: die Stufe der Selbstfürsorge (“self-care”) und/oder die Stufe der informellen Gemeinschaftspflege (“informal community care”).

Hier finden Sie Informationen zum Projekt.